Institut für Internet-sicherheit - if(is)
RSA-Konferenz 2024 in San Francisco: Künstliche Intelligenz dominiert
Die RSA-Konferenz 2024 fand in diesem Jahr vom 06.05. bis zum 09.05. in San Francisco mit über 50.000 IT-Sicherheitsexperten statt und ist damit die größte IT-Sicherheitskonferenz in der Welt. Die gestiegene Bedeutung der IT-Sicherheit war dieses Mal sehr stark zu erkennen – teilweise war aufgrund der hohen Besucherzahlen in den Gängen der begleitenden Ausstellung kein Durchkommen.
Das große Interesse ist nachvollziehbar, da sich auf der RSA-Konferenz 2024 neben den namhaften großen Unternehmen der IT-Sicherheitsbranche aus den USA, auch viele internationale Anbieter mit ihren Innovationen präsentieren.
Bundesverband IT-Sicherheit – TeleTrusT
Unter der Federführung des Bundesverband TeleTrusT konnten auf dem deutschen Gemeinschaftstand mehr als deutsche 20 IT-Sicherheitsfirmen prominent und aktiv ihre It-Sicherheitslösungen und -Dienstleistungen einem internationalen Publikum vorstellen.
Daneben wurden seitens des TeleTrust parallel zur RSA-Konferenz eigene Veranstaltungen durchgeführt, etwa das German-American IT Security Forum sowie TeleTrusT/FIDO Alliance Meeting mit vielen wichtigen Experten aus Deutschland und den USA.
Künstliche Intelligenz als Heilbringer für mehr IT-Sicherheit
Das dominierende Thema auf der RSA-Konferenz 2024 war Künstliche Intelligenz. Ein Großteil der IT-Sicherheitsanbieter warb damit, dass ihre Sicherheitslösungen mit Hilfe von KI eine bessere Leistung erbringen können – unter anderem durch verbesserte Erkennungsraten von Angriffen, Unterstützung von IT-Sicherheitsexperten oder automatische Reaktionen. Ebenfalls thematisiert wurde an vielen Stellen, was notwendig ist, um KI-Systeme gegen Manipulationen zu schützen.
Weniger bei den Anbietern dafür jedoch vermehrt bei den Vertretern von staatlicher Seite sowie jenen der Zivilgesellschaft stand die Notwendigkeit der Vertrauenswürdigkeit im Fokus der Diskussion.
Es wurde sehr deutlich, dass die Wirksamkeit der IT-Sicherheitslösungen deutlich besser werden muss, um die heutigen und zukünftigen Herausforderungen mit der Digitalisierung besser lösen zu können
