In diesem ganztägigen Seminar werden aktuelle Methoden des Incident Handling und der Incident Response als Vorbereitung auf mögliche zukünftige Vorfälle behandelt.
Zunächst gehen wir darauf ein, wie sich ein Sicherheitsvorfall erkennen lässt. Dabei werden sowohl technische Möglichkeiten zur Erkennung etwaiger Sicherheitsvorfälle auf Endgeräten und im Netzwerk erörtert als auch organisatorische Maßnahmen dargestellt. Anschließend zeigen wir, wie mithilfe des ISO-27035-Standards eine systematische Vorgehensweise bei der Bearbeitung eines Vorfalls gewährleistet werden kann. Dabei gehen wir auch darauf ein, welche ergänzenden Anforforderungen für KRITIS-relevante Unternehmen bestehen.
Darauf aufbauend erörtern wir detailliert anhand von Fallbeispielen ein angemessenes Vorgehen bei einem Verdacht auf einen Hackerangriff, auf Datenmissbrauch, auf Datendiebstahl, auf Datenlöschung oder auch bei unberechtigter Nutzung firmeneigener Kommunikationsmöglichkeiten.
Nach Abschluss des Seminars wissen die Teilnehmenden nicht nur, wie sie einen Incident-Response-Prozess im Unternehmen etablieren und weiterentwickeln können, sondern auch welche Anforderungen an die Sammlung, Speicherung und Auswertung digitaler Spuren als Beweismittel zu erfüllen sind.
Zielgruppe: Sicherheitsverantwortliche, CERTs, betriebliche Ermittler
Voraussetzung: Grundlegende Kenntnisse in der IT; von Vorteil sind Kenntnisse von Angriffsmöglichkeiten und der Vorgehensweise von Hackern.
Dauer: 1 Tag Preis: 995,- Euro
Weitere Informationen und eine Anmeldemöglichkeit finden Sie hier.