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Cyber Security Escape Room Online
Feld | Inhalt |
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Name | Cyber Security Escape Room Online |
Anbieter | Thice Security |
Herkunftsland | NL |
Kurzbeschreibung | Rein webbasiertes Escape‑Game, bei dem Spielende typische Angriffspfade wie Phishing, schwache Passwörter oder SQL‑Injection nutzen, um ein simuliertes Unternehmensnetz zu kompromittieren. |
Kategorie | Escape Room |
Plattform | Online |
Zielgruppe | IT‑Anwendende, Fachfremde, Bildungseinrichtungen |
Spielerzahl | 1 – 10 |
Spieldauer | 30 – 45 Minuten |
Großgruppenformate | Nein |
Technikbedarf | Browser |
Lernziele | Sensibilisierung für gängige Cyberbedrohungen; Verständnis für kombinierte Schwachstellen; Stärkung von Entscheidungsfähigkeit und Problemlösungskompetenz. |
Besonderheiten | Webbasiert, keine Installation nötig; solo oder im Remote‑Team spielbar; Feedback‑Report am Ende; anpassbar an CI; mehrsprachig verfügbar. |
URL | https://cybersecurity-escaperoom.com/ |
Moderation notwendig | Nein |
Train‑the‑Trainer | Nein |
Selbst umsetzbar | Ja |
Schon die erste Szene zeigt, dass reines „Herumprobieren“ nicht reicht. Ein unsicheres WLAN-Kennwort führt zwar ins Netzwerk, doch erst die Kombination mit einer SQL-Injection gegen den Web-Server oder ein Social-Engineering-Anruf bei einer arglosen HR-Mitarbeiterin bringt den entscheidenden Zugang auf die Dateiablage. Jeder erfolgreiche Schritt schaltet neue Räume, Geräte oder Ordner frei; jeder Irrweg kostet wertvolle Zeit. Damit der Spielfluss nicht abreißt, können Einzelspieler:innen oder Teams über ein integriertes Hint-System Hinweise anfordern – ohne gleich die Lösung preiszugeben. Insgesamt behandelt das Szenario mehr als 25 sicherheitsrelevante Themen, darunter Ransomware, Datenschutz, physische Zutrittssicherheit oder Risiken des mobilen Arbeitens.
Das Format funktioniert sowohl allein als auch kollaborativ. Wer solo spielt, klickt sich in Ruhe durch die Rätsel und reflektiert die Entscheidungen im Auswertungsfenster am Schluss. Remote-Teams öffnen das Spiel parallel, teilen ihren Bildschirm in einer Videokonferenz und diskutieren jeden Schritt live: Sollen wir zuerst den ungepatchten Router ausnutzen oder lieber den CEO mit einem Phishing-Anhang ködern? Diese Gespräche schaffen denselben Lerneffekt wie ein Präsenz-Escape-Room – nur eben ohne physische Requisiten.
Am Ende jeder Session – sie dauert im Durchschnitt 30 bis 45 Minuten – erscheint ein detaillierter Report: Welche Angriffe waren erfolgreich? Welche Verteidigungsmaßnahmen hätten gegriffen? Wo blieben Restrisiken offen? Dieses Feedback eignet sich, um direkt im Anschluss Handlungspunkte festzulegen oder künftige Sicherheitsrichtlinien anzupassen. Unternehmen können das Spiel außerdem an ihr Corporate Design anpassen: Farben, Logos oder unternehmensspezifische Fachbegriffe lassen sich in wenigen Schritten einbauen, sodass die Umgebung vertraut wirkt und die Relevanz steigt. Für internationale Belegschaften steht das Escape-Game mehrsprachig bereit, unter anderem auf Deutsch, Englisch und Spanisch.
Lern- und Praxisnutzen
- Sensibilisierung für typische Angriffspfade wie Phishing, schwache Passwörter und Social Engineering.
- Verständnis, wie kombinierte Schwachstellen reale Vorfälle ermöglichen.
- Training von Entscheidungsfindung und Problemlösung unter Zeitdruck.
- Sofortige Erfolgskontrolle durch den Abschlussreport und das integrierte Hint-System.
Damit eignet sich der Cyber Security Escape Room Online gleichermaßen für Mitarbeitende im Büro, Studierende in Bildungseinrichtungen oder verteilte Remote-Teams, die in kurzer Zeit – und ohne technische Hürden – ein greifbares Verständnis für IT-Risiken entwickeln sollen. Weitere Informationen und eine Demo finden sich auf der Anbieterseite.
