Drei Viertel der deutschen Verbraucher haben kein Problem mit biometrischen Identifikationsmethoden (Gesicht, Fingerabdrücke, Iris, Sprache), wenn sie sich auf Websites oder in Apps einloggen oder etwas bezahlen – wenn das der Betrugsverhinderung dient. Das zeigt: Gesichtserkennung und Co. sind beliebter als Passwörter.
Gerade ältere Verbraucher ziehen diese Methoden starren Passwörtern vor. Das ergab die Studie „Faces of Fraud“ im Auftrag des KI- und Betrugserkennungs-Spezialisten SAS unter 13.500 Verbraucher weltweit, darunter 1.000 in Deutschland. Zu einem ähnlichen Ergbnis kommt auch eine Umfrage von Cisco unter 500 Anwendern. Hier zeigte sich 2022, dass Fingerabdrücke ein beliebter Ersatz für Passwörter sind. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) fühlt sich wohl dabei, den Fingerabdruck für den Zugang zu einem Online-Konto zu verwenden. 40 Prozent haben nichts gegen eine Gesichtserkennung einzuwenden.
Tatsächlich ersetzen Unternehmen den Passwortschutz zunehmend durch andere Sicherheitsverfahren. Das gilt vor allem für die Nutzung der Biometrie in Form von Fingerabdrücken und Gesichtserkennung. Smartphones und andere mobile Endgeräte haben Funktionen zur Anmeldung über Fingerabdruck oder Gesichtserkennung gleich an Bord. Entsprechend häufig erfolgt auch die Anmeldung darüber, wenn sich Beschäftigte im Homeoffice befinden oder unterwegs arbeiten.
Gesichtserkennung und Co.
Bauchschmerzen bereitet den Befragten hingegen, wenn sie den Eindruck haben, dass zu wenig zum Schutz vor Betrügern getan wird: In diesem Fall sind zwei Drittel der befragten Konsumenten bereit, den Anbieter zu wechseln. – das schwächt die Akzeptanz von Gesichtserkennung und Co.
In diesem frei zugänglichen Dashboard sind die Ergebnisse auch im internationalen Vergleich abrufbar: https://sas.com/frauddashboard.
————————————————————————————————————————————————————————————————————————————-
Was ist ein IT-Notfall?
IT-Systeme und -Infrastrukturen spielen eine entscheidende Rolle bei der effektiven Umsetzung unseres Geschäftsbetriebs. Mit der fortschreitenden Digitalisierung wird die ständige Verfügbarkeit dieser Systeme und Infrastrukturen immer wichtiger. Ein IT-Notfall, der zunehmend auch als IT-Sicherheitsvorfall bezeichnet wird, tritt auf, wenn die genutzten IT-Systeme und -Infrastrukturen nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren und der Geschäftsbetrieb erheblich gestört wird. Daher ist es entscheidend, IT-Notfälle so schnell wie möglich zu identifizieren, um Schäden zu minimieren und die Unternehmensexistenz bei größeren Vorfällen zu sichern.
IT-Notfälle werden häufig durch Cyber-Angriffe verursacht, können jedoch auch durch gewöhnliche Fehlfunktionen von Hardware und Software entstehen. In letzter Zeit machen Ransomware-Angriffe einen Großteil der IT-Notfälle aus. Bei solchen Vorfällen ist es von großer Bedeutung, schnell und professionell zu handeln. Qualifizierte IT-Notfalldienstleister sind unerlässlich, um direkte finanzielle Schäden zu reduzieren und Reputationsverluste zu vermeiden.
Hier stellen wir eine Liste vom BSI qualifizierten IT-Notfalldienstleistern dar: https://it-sicherheit.de/ratgeber/it-notfall/