Durch Betriebssystemupdates werden oft Fehler behoben und Sicherheitslücken geschlossen. Der letzte Punkt ist hierbei wichtiger. Diese Sicherheitslücken können, wenn sie von Angreifern ausgenutzt werden, nicht selten zu einer Kompromittierung des Unternehmensnetzwerks oder der Kompromittierung einzelner Systeme führen.
Aus diesem Grund werden Softwareupdates auch als einer der Grundpfeiler der IT-Sicherheit bezeichnet. Es ist sehr wichtig, die Updates zeitnah zu installieren, da ansonsten schwerwiegende Sicherheitslücken potenziell ausnutzbar wären.
Wenn die Verantwortung der Installation des Updates bei den Benutzern liegt, werden diese oft vernachlässigt, da Sicherheitsupdates oft nur als lästig und notwendiges Übel angesehen wird. Aus diesem Grund empfiehlt es sich eine Softwareverteilung einzusetzen, die die Updates an mehrere Systeme ausrollen kann. Eine weitere Möglichkeit z. B. bei Windows ist es, die Installation der Betriebssystemupdates über eine Gruppenrichtlinie zu konfigurieren, so wird das Update nach einer gewissen Zeit automatisch installiert.