Leitfrage: Wie gewährleisten Sie den Schutz Ihrer IT-Geräte vor Schadsoftware durch den Einsatz einer Antiviruslösung?
Eine Antiviruslösung soll die Endpunkte des Netzwerks vor Bedrohungen schützen. Endpunkte können Geräte wie Computer, Laptops, Tablets oder Server sein.
Die Betriebssysteme Windows und MAC OS X werden aufgrund ihrer weiten Verbreitung am häufigsten angegriffen. Die Aufgabe einer Antiviruslösung ist es, das Endgerät vor Malware, Ransomware, Spyware, Phishing-Attacken und Viren zu schützen. Eine Antivirenlösung ist ein wesentlicher Bestandteil der IT-Sicherheitsstrategie eines Unternehmens.
Ein Virenschutzprogramm ist ein mehrschichtiges Softwareprodukt und besteht aus einzelnen Komponenten:
Antivirus- und Antimalware-Scans: Erkennung und Entfernung von Malware anhand des Verhaltens von Schadcode und bekannter Signaturen.
Lokale Firewall: Eine lokale Firewall überwacht den Datenverkehr am Endpoint. Schädliche und erwünschte Datenverbindungen werden blockiert.
Intrusion Detection und Intrusion Prevention System: Erkennung und Aufklärung von Angriffsversuchen am Endpoint.
Webfilter: Ein Webfilter protokolliert und überwacht das Surfverhalten des Nutzers und blockiert schädliche Webseiten des Nutzers, um den Endpoint vor schädlichen Inhalten zu schützen.
Verschlüsselung: Einige Antivirenlösungen bieten Verschlüsselungsfunktionen, um Daten auf dem Endgerät vor dem Zugriff unbefugter Dritter zu schützen.