Digitale Ersthelfer bei Hacker-Angriffen: Cyber-Invasion, Datenlecks und Phishing-Attacken – wenn die IT-Infrastruktur angegriffen wird, muss schnell und gezielt reagiert werden. IT-Experten der Matthias Leimpek Unternehmensberatung gehören ab sofort zu den offiziellen „Digitalen Ersthelfern“ des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bei Hacker-Angriffen. Sie unterstützen geschädigte Bürger sowie Unternehmen bei der Bewältigung von IT-Sicherheitsvorfällen.
Digitale „Erste Hilfe“ für Bürger und KMU
Bei einem Notfall heißt es schnell zu handeln, jede Minute zählt, um den Schaden so gering wie möglich zu halten. Dies gilt bei einem IT-Sicherheitsvorfall ebenso, wie bei einem Autounfall. Die IT-Experten der MLU wissen, wie sie IT-Systemen schnelle und effektive erste Hilfe leisten können, um die Auswirkungen eines Cyberangriffs oder eines Datenlecks einzudämmen und bleibende Schäden möglichst zu vermeiden. Deswegen sind digitale Ersthelfer bei Hacker-Angriffen so wichtig.
Digitale Rettungskräfte sind zunehmend gefragt, denn die steigende Vernetzung und Weiterentwicklung digitaler Technologien eröffnet Cyberkriminellen immer neue Angriffsmöglichkeiten. Da Hacker meist nicht zielgerichtet vorgehen, sondern ihre Aktivitäten breit streuen, geraten auch Privathaushalte sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) immer häufiger ins Visier der Angreifer. Die Betroffenen verfügen in der Regel nicht über eine eigene IT-Abteilung, die sich um entstandene Schäden, Datendiebstahl oder Viren im System kümmern könnte. Deshalb stellt das BSI auf der Plattform des Cyber-Sicherheitsnetzwerks die Digitalen Ersthelfer bereit, die Hilfesuchende kontaktieren können.
Digitale Ersthelfer im Cyber-Sicherheitsnetzwerk
„Wir freuen uns, als Digitale Ersthelfer dieses Sicherheitsnetzwerk aktiv unterstützen zu können“, sagt Matthias Leimpek, Inhaber und Gründer der MLU. „Seit fast 15 Jahren beraten wir Unternehmen bei der Gestaltung ihrer IT-Sicherheitsstruktur. Daher wissen wir, wie groß die Lücken in den Sicherheitssystemen teilweise sind und wie wichtig daher eine solche Initiative des BSI ist. Wir freuen usn, dass wir zu digitalen Ersthelfer bei Hacker-Angriffen gewählt wurden.”
Cybersicherheit ist eine Kernkompetenz des mittelständischen Familienunternehmens. Als offiziell registrierte „Digitale Ersthelfer“ kümmern sich die IT-Experten der MLU schnell und unkompliziert um die Beseitigung von Schadsoftware und die Wiederherstellung von Systemen und Anwendungen, um den Schaden für die Betroffenen so gering wie möglich zu halten. Denn gerade für Unternehmen können Schadprogramme wie Viren, Trojaner und Ransomware verheerende Auswirkungen haben, indem sie Daten verschlüsseln, Lösegeld fordern oder Informationen stehlen. Angriffe können auch ganze Onlinedienste und Webseiten lahmlegen und so dem Unternehmen erheblichen Schaden zufügen.
Für Unternehmen ist es daher auch wichtig, präventiv zu handeln und ihre IT-Sicherheitsstruktur widerstandsfähig zu gestalten. Die IT-Experten der MLU können Unternehmen dabei unterstützen, Sicherheitslücken in ihren Systemen zu identifizieren und zu schließen. So vielfältig wie die Angriffsvarianten, sind auch die Möglichkeiten der Sicherheitsvorkehrungen: Von Firewalls und Antivirensoftware bis hin zu Intrusion Prevention Systems (IPS), Verschlüsselungstechniken und Zugangskontrollmechanismen. Entscheidend ist, dass die Schutzmaßnahmen individuell so ausgewählt werden, dass die besonders sensiblen Daten und Prozesse des Unternehmens geschützt sind. Wichtig sind auch regelmäßige Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen für die Mitarbeiter, um das Bewusstsein für Sicherheitsrisiken zu schärfen. Denn unzureichende oder veraltete Sicherheitsvorkehrungen, mangelnde Schulung des Personals und Nachlässigkeit können Einfallstore für Angreifer schaffen.