Ändere-Dein-Passwort-Tag“: Tipps von Lernplattform SecAware.nrw
Herzlichen Glückwunsch! Auch in diesem Jahr geht der Preis für das meistgewählte Passwort wieder an 123456789. Trotz täglicher Meldungen über gehackte Konten, überwiegt bei einem Großteil der Nutzenden der Faktor Bequemlichkeit. Die neue Selbstlern-Plattform SecAware.nrw möchte am „Ändere-Dein-Passwort-Tag“ einfache Möglichkeiten aufzeigen, wie man ein sicheres Passwort erstellt und sich dieses gut merken kann.
Das Selbstlernangebot ist in verschiedene Themen rund um Cybersicherheit unterteilt und schafft durch Videos und interaktive Module mehr Awareness für die Gefahren im Internet.
Passend zum „Ändere-Dein-Passwort-Tag“, finden sich viele Informationen, Anwendungsbeispiele und hilfreiche Tipps im Modul „Passwörter und Authentifizierung“.
Ein möglichst sicheres Passwort ist nicht nur lang und komplex. Es sollte auch nicht im Duden zu finden oder ein einfach gebauter Satz sein. Bei der Wahl eines entsprechenden Passwortes gibt es also zwei Möglichkeiten. Zum einen kann die Anzahl der im Passwort verwendeten Symbole erhöht werden. Zum anderen stellt die bedeutendere Möglichkeit zur Verbesserung der Passwortsicherheit die Erhöhung der Passwortstellen dar. Verwendet man beispielsweise 12 Stellen aus 62 Zeichen, erhält man 62^12 bzw. 3.226.266.762.397.899.821.056 Kombinationsmöglichkeiten. Bei 20 möglichen manuellen Knackversuchen pro Minute würde die maximale Hackingzeit für dieses Passwort drei Jahre deutlich überschreiten.
Wer also mehr Sicherheit für seine Accounts und noch mehr Selbstsicherheit im Umgang mit der digitalen Welt erreichen möchte, der kann dies ab sofort kostenfrei auf der Lernplattform Sec.Aware.nrw.
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Was ist ein IT-Notfall?
IT-Systeme und -Infrastrukturen sind entscheidend für die reibungslose Durchführung unseres Geschäftsbetriebs. Mit der fortschreitenden Digitalisierung gewinnt ihre kontinuierliche Verfügbarkeit immer mehr an Bedeutung.
Ein IT-Notfall – häufig auch als IT-Sicherheitsvorfall bezeichnet – liegt vor, wenn unsere IT-Systeme und -Infrastrukturen nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren und der Geschäftsbetrieb dadurch erheblich beeinträchtigt wird.
Um Schäden zu minimieren und das Unternehmen bei größeren Störungen zu schützen, ist es wichtig, IT-Notfälle frühzeitig zu erkennen.
Solche Notfälle werden zunehmend durch Cyber-Angriffe verursacht, können aber auch durch technische Defekte von Hardware oder Software entstehen.
Ransomware-Angriffe machen mittlerweile einen Großteil der IT-Notfälle aus. In solchen Fällen ist schnelle, professionelle Unterstützung durch spezialisierte IT-Notfalldienstleister entscheidend, um finanzielle Verluste zu begrenzen und Reputationsschäden zu verhindern.
Hier stellen wir eine Liste vom BSI qualifizierten IT-Notfalldienstleistern dar: https://it-sicherheit.de/ratgeber/it-notfall/